Auf Auf

Auf. Aufstehen. Aufwecken, das Leben, wovon ich eins nur habe. Auf. Auf keinen Fall zurück. 
Aufsehen zur Sonne, zum Mond. 
Zum Wind in den Segeln. Auf. 
Aufwachen aus Enge, aus Fernweh, aus Blindheit. Auf auf.
Kindheit. Vorbei. Ein Glück. Ein Stück gut gelaufen. 
Verlaufen? Ein wenig. Heute schaue ich -auf, stehe auf, trinke drauf, trinke auf… mich. 
Aufschwung. Aus Tiefen die daliegen. Hinter mir. Die so lange geschrieen, nicht verziehen haben. Ich fliege. 
Nicht aufzuhalten. 
Naturgewalten. Mutgestalten.
Auf. Aufheben. All die Steine, sind meine. 
Wurden von Trümmern zu Geschenken. 
Trümmer, die sich wandelten, mich wandelten. 
Brücken bauten über die ich gehe, darauf stehe. Verstehe und in Bäche schaue auf denen Papierboote schwimmen in die ich die Enge lege, Zwänge, das Gedränge vor Türen die nicht für mich bestimmt sind. Papierboote. Ich wünsch‘ ihnen Glück, schmück‘ mein Gesicht mit einem Lächeln, dass mir das Liebste ist und lasse sie ziehen. Schaue ihnen nach, wie sie sich weigern an der Trauerweide hängen zu bleiben, in hängenden Zweigen das Erhängen vermeiden.
Ich atme. Auf. Sehe Wege und Brücken. Da ist Verzücken,  wenn ich mich spüre, mich führe. Auf-wärts. Auf. Noch einen Schluck -auf uns. 
Auf Sommernachtsgewitter, aus denen wir auf-wachen. Vom Donner geschüttelt von Dir gerührt.
Auf auf. Es wartet das Leben eben.